Wing Chun trifft Real Self Defense

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Wing Chun trifft Real Self Defense - Martial Arts Center München

Wing Chun trifft Real Self Defense – schnell, ehrlich, wirksam

Ich sage direkt, worum es geht: Wing Chun ist mehr als eine traditionelle Formensammlung. Wenn du mein System siehst, erkennst du zwei Stränge, die sich ergänzen: die klassische Struktur von Wing Chun und meine Real Self Defense (RSD)-Philosophie. Zusammen machen sie aus einem Kampfsystem ein praktisches Verteidigungsprogramm — für langfristige Entwicklung und für schnelle Notfallkompetenz.

Warum Wing Chun und RSD zusammenpassen

Wing Chun liefert klare Prinzipien: Linie, Zentrum, Struktur, Energieübertragung. RSD bringt die taktische Übersetzung ins echte Leben: Wahrnehmung, schnelle Entscheidungsmodelle, einfache motorische Abläufe unter Stress.
Das Ergebnis: Technik, die sich in der echten Welt behauptet. Nicht, weil sie kompliziert ist, sondern weil sie konsequent auf das Eine reduziert wird das Überleben.

Was ich unterrichtet habe und warum das funktioniert

Ich unterrichte seit Jahrzehnten. Ich habe Straßenkonflikte erlebt, das Militär gesehen, hunderte Übungen geprüft. Daraus entstand ein klares Prinzip:

  • Reduziere Bewegungen auf wenige, stabile Muster.

  • Trainiere unter Stressreizen, nicht nur im gemütlichen Dojo.

  • Lehre Entscheidungsregeln statt perfekter Technik.

So wird aus Kampfkunst Taktik.

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Der Unterschied: Kampfkunst vs. Selbstverteidigung

Kampfkunst bedeutet Meisterschaft, Tiefe, Jahrzehnte an Entwicklung. Selbstverteidigung bedeutet Überleben, Sofortmaßnahmen, Prioritäten setzen. Beide haben ihren Platz. Aber beides sind unterschiedliche Ziele. Ich sage das offen: Ein intensives Workshop-Format macht dich nicht zum Meister. Es macht dich handlungsfähig im Notfall.

Workshops: Was du in 3 bis 4 Stunden wirklich lernen kannst

Vergiss die Pauschalversprechen und die Heldenmythen. Vergiss auch die Skepsis, die aus Unwissen entsteht. Ein 3- bis 4-stündiger Workshop ist kein Schwarzgurt-Kurs. Er ist der Erste-Hilfe-Kurs der Selbstverteidigung.

Was du konkret lernen kannst:

  • Sofortmaßnahmen zur Deeskalation und Flucht.

  • Ein simples Set an Abwehr- und Gegenangriffen, die schnell abrufbar sind.

  • Körperliche Prinzipien: Haltung, Gewichtverlagerung, Distanzmanagement.

  • Stressmanagement: wie du Atmung und Fokus unter Druck regulierst.

  • Szenarienorientierte Drills: kurze, realitätsnahe Simulationen mit minimalem Kontakt.

Das ist vergleichbar mit einem Erste-Hilfe-Kurs: Du lernst genau die Dinge, die in den ersten Minuten einen Unterschied machen.

Was ein Workshop nicht leistet

Transparenz ist mir wichtig. Deshalb sage ich klar, was ein Workshop nicht ist:

  • Kein Ersatz für langfristiges Training.

  • Keine Garantie, dass alle Teilnehmer die gleichen Fähigkeiten behalten.

  • Keine Illusion, dass Technik unter extremer Gewalt immer perfekt funktioniert.

Der Lernerfolg hängt stark vom Teilnehmer ab: Vorwissen, körperliche Verfassung, Stressresistenz, Bereitschaft zum Wiederholen. Manche behalten erstaunlich viel. Andere brauchen weitere Trainings, bis die Reaktion automatisiert ist.

Warum Ergebnisse variieren und wie ich damit arbeite

Menschen lernen unterschiedlich. Deshalb setze ich auf:

  1. Klare, einfache Regeln. Je weniger Variablen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass etwas unter Stress abrufbar ist.

  2. Repetition mit Variation. Wiederholungen in leicht anderen Kontexten schaffen Robustheit.

  3. Emotionales Abschlussritual. Nach intensiven Drills lösen wir die Anspannung bewusst. Lachen, Feedback, kurz abschließen. Das hilft dem Gehirn, das Erlebte richtig abzuspeichern.

  4. Follow-up. Ich empfehle kurze Auffrischungen. Wer einmal da war, sollte nach 4–8 Wochen ein kurzes Update machen. Das erhöht die Langzeitwirkung massiv.

Praxisbeispiel: Streetfight Basics (3 Stunden)

  • 0:00–0:15 Begrüßung, Zielsetzung, klares Mindset: Priorität ist Flucht und Sicherheit.

  • 0:15–0:35 Wahrnehmung, Distanzmanagement, Erkennen von Fluchtwegen und „Seams“ in der Umgebung.

  • 0:35–1:00 Deeskalation und verbale Grenzsetzung: klare, kurze Sätze; wie du Verhalten liest und schneller Entscheidungen triffst.

  • 1:00–1:20 Basisbewegungen und Struktur: Haltung, Balance, Gewichtverlagerung, Schritt- und Winkelarbeit, wie du Raum für Flucht schaffst.

  • 1:20–1:30 Pause, kurze Reflexion.

  • 1:30–2:00 Abwehrprinzipien und einfache, effektive Aktionen zum Schaffen von Distanz: Stoß mit Handballen, Ellbogen kurz, Knie zur Körpermitte, gezielte Schläge zur Öffnung einer Fluchtmöglichkeit. Keine Hebel, keine komplizierten Griffe.

  • 2:00–2:30 Kontrollierte Stressdrills: Reaktionsübungen, Partnerkontakt mit klaren Regeln, Ziel = Abstand schaffen und weglaufen.

  • 2:30–2:50 Szenarioübung: Fluchtplanung unter Zeitdruck—Türnutzung, Menschenmengen, improvisierte (sichere) Hindernisse. Fokus auf Entscheidung „weitergehen“ statt „bleiben und kämpfen“.

  • 2:50–3:00 Atem- und Kurzstressregulation, Abschluss, konkrete Übungen für zu Hause und Empfehlungen für sinnvolle Auffrischungen.

Kurz und knapp: Fokus liegt auf Maßnahmen, die schnell funktionieren und leicht zu wiederholen sind. Hebel und komplexe Techniken sind nicht Teil dieses Formats.

Unbewusste Voreingenommenheit: Warum manche das nicht glauben

Viele Experten verwerfen solche Kurzformate reflexhaft. Das ist oft kein sachlicher Einwand, sondern ein Produkt unbewusster Voreingenommenheit. Sie messen neue Ansätze an eigenen Standards. Das ist menschlich, aber problematisch. Fakten sollten zählen: Was wird gelernt, wie schnell ist es abrufbar, wie stabil ist die Reaktion? Nicht: Passt das in mein persönliches Menü an Traditionen?

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Für wen sind die Workshops sinnvoll?

  • Menschen, die in kurzer Zeit handlungsfähig sein wollen.

  • Eltern, die wissen wollen, wie sie sich oder ihre Kinder schützen.

  • Berufstätige mit wenig Zeit, die aber nicht auf Sicherheit verzichten wollen.

  • Menschen, die langfristig trainieren wollen und einen praktischen Einstieg suchen.

Fazit: Ja, du kannst in kurzer Zeit etwas Entscheidendes lernen, aber es ist dein Job, es zu halten

Ein Workshop macht dich handlungsfähig. Genauso wie ein Erste-Hilfe-Kurs. Manche behalten das Gelernte gut. Andere müssen es üben, damit die Reaktion automatisiert wird. Langfristige Sicherheit entsteht durch Wiederholung, Reflexion und realitätsnahes Training. Wing Chun liefert die Struktur. RSD liefert die Taktik. Zusammen geben sie dir beides: eine Richtung für die langfristige Entwicklung und eine realistische, schnelle Lösung für den Notfall.

Wenn du das ausprobieren willst, komm vorbei. Melde dich zum Probetraining an und probier Streetfight Basics live. Ich zeige dir, wie ich das unterrichte – klar, direkt und ohne Marketingfloskeln.

Wing Chun trifft Real Self Defense bedeutet real anwendbare Wing Chun / Ving Tsun Anwendungen, keine ausgedachten unrealistischen Übungen. Probiere es aus.

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