Bewegt sich Ihr Kind zu wenig?
Etwa 80% der Kinder in Deutschland bewegen sich zu wenig! Dass, ist eine erschreckende Zahl.
Während Eltern ihre Kinder zur Schule schicken, um eine umfassende Ausbildung zu erhalten, sind viele besorgt über das Maß an körperlicher Aktivität, dass Kinder während der durchschnittlichen Woche erhalten. Tatsächlich finden in öffentlichen Schulen nur 2, selten 3, Sportstunden statt, was für die Gesundheit eines heranwachsenden Körpers, einfach nicht genug ist.
Gesunder Geist im gesunden Körper, heißt es, doch im Sportunterricht der öffentlichen Schulen, schenkt man dem körperlichen Wohlbefinden zu wenig Aufmerksamkeit.
Darüber hinaus würden viele der Befragten der Schule ihrer Kinder maximal eine 3, eher 4 oder 5 geben, wenn es um die Aufteilung der Zeit geht, um über die Bedeutung von Bewegung aufzuklären.
Die Schulen müssen besser arbeiten
Die vielleicht nicht überraschende ist, dass die Mehrheit der Eltern angab, dass die Schulen ihrer Kinder keinen täglichen Sportunterricht anbieten. Die meisten Schulen halten sich an „staatliche“ Vorgaben, die 2-3 Stunden Sport pro Woche empfehlen.
Als Experte und Sportpädagoge empfehle ich, dass Grund- Mittel- und Oberschüler während des Schuljahres 5x 45 bis 60 Minuten Sportunterricht pro Woche erhalten, aber tatsächlich bekommen viele nicht so viel. Eltern sollten ihre staatlichen Bildungsbehörden und ihre örtlichen Schulbezirke wissen lassen, dass sie mehr Gesundheit durch sinnvolle körperliche Aktivitäten (nicht nur Ballspiele) für ihre Kinder wollen. Eltern sollten auch die staatlichen und lokalen politischen Entscheidungsträger ermutigen, die notwendigen Ressourcen für eine vollständige Umsetzung bereitzustellen. Die Frage, Bewegt sich Ihr Kind zu wenig, kann man sicherlich mit einem „ja“ beantworten, zumindest bei den meisten Kindern.
Eltern müssen die körperliche und geistige Gesundheit Ihrer Kinder selbst in die Hand nehmen
Da weniger als die Hälfte der Kinder in Deutschland die empfohlenen 60 Minuten täglicher mäßiger bis intensiver körperlicher Aktivität pro Schulwoche erhalten, liegt es an den Eltern, dafür zu sorgen, dass die Kinder ihren gesunden Körper behalten.
Natürlich ist es leichter die Kinder in etwas einbeziehen, das sie gerne tun, und somit ist es für sie viel einfacher, täglich angemessen zu bewegen.
Eltern müssen handeln und Verantwortung übernehmen
Es ist in der Verantwortung der Eltern, ihren Kindern einen körperlich aktiven Lebensstil zu ermöglichen. Aus diesem Grund kann es eine gute Idee sein, Kinder in Kampfkunst oder Kampfsport einzubeziehen. Das Kampfsporttraining gibt den Kindern nicht nur einen Ort, an dem sie sich bewegen können, sicherer werden, sondern sie können nebenbei auch viele neue Freunde kennenlernen.
Sifu Dusan Drazic
Dipl.-Sporttrainer, Sportpädagoge
Martial Arts Center
Wörthstraße 9
81667 München
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